Outdoor vor der Haustür, Teil 1: Es ist so verdammt kalt, dass kurz der Atem stockt. Das hier ist ein Außenbecken – wie kann das Wasser bloß so kalt sein? Wenn die Luft, jetzt im Februar, sowieso eisig ist? Doch es hilft nichts, ich bin drin. Stehe bis zu den Schultern im eiskalten Wasser des„Klarkalte Freiheit“ weiterlesen
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Warum „Gilmore Girls“ nicht mehr so kuschelig wie früher sein kann
Wer die Serie „Gilmore Girls“ liebt, kannte am Freitag nur eines: Zu Hause einschließen und Netflix anschmeißen. Nach sieben Staffel und gut zehn Jahren Pause kommen Lorelai, Rory und all die anderen Charaktere aus der Serie endlich zurück auf den Bildschirm – in „Gilmore Girls – A Year in the Life“. Schnell aber merkt man:„Warum „Gilmore Girls“ nicht mehr so kuschelig wie früher sein kann“ weiterlesen
Liebe tote Zimmerpflanze… Oder: Das ganze Leben einer Zypresse
Liebe tote Zimmerpflanze, es ist bestimmt merkwürdig, dass ich dir jetzt einen Brief schreibe. Nicht nur, weil du eine Pflanze bist. Sondern auch, weil du ganz offensichtlich nicht mehr unter uns weilst. Zu meiner Verteidigung: Meine mangelnde Liebe kann nicht der Grund für dein Dahinscheiden gewesen sein. Dreieinhalb Jahre lang warst du bei mir. So lange„Liebe tote Zimmerpflanze… Oder: Das ganze Leben einer Zypresse“ weiterlesen
Live-Schalten im Fernsehen: Sinn und Unsinn
München, Würzburg, Nizza – Anlässe für Fernsehberichte vor Ort hat es allein in den letzten Wochen und allein in nächster Nähe leider genug gegeben. Aber wie sinnvoll sind sie – oder wie unnütz? Korrespondenten sollen bei diesen sogenannten Live-Schalten natürlich Antworten liefern können. Ich war noch nie live in einer solchen Drucksituation vor der Kamera. Ich„Live-Schalten im Fernsehen: Sinn und Unsinn“ weiterlesen
Was wir brauchen
Die letzten Tage waren grau. Wolkenverhangen und regnerisch. Steter Nieselregen auf die Kapuzen und Gesichter der Menschen. In den letzten Tagen fand ich mich selbst unausstehlich. Ich war schlecht drauf, dünnhäutig, überempfindlich, erschöpft, gereizt, ungewöhnlich unzuverlässig. Ich war froh, wenn ein Tag vorbei war. Und doch bringt jeder Morgen natürlich einen neuen Tag. Ich wurde„Was wir brauchen“ weiterlesen
Sich mit sich selbst vergleichen
Fastenzeit und Körperbild, Teil 4 Natürlich ist es bescheuert, sich zu vergleichen. Wer hat denn etwas davon? Wir sehen das Äußere, die Form. Wir sehen die Form, von der wir denken, dass sie der Inhalt ist. Hübsches Gesicht: ein Mensch, der begehrt wird. Viele Reisefotos: ein Mensch, der seine Träume lebt. Schlanker Körper: ein Mensch,„Sich mit sich selbst vergleichen“ weiterlesen
Du und die Anderen – und dein Essen
Fastenzeit und Körperbild, Teil 3 Es war nach gut einer Flasche Wein und dem 3. (oder 4.?) Pinnchen Eierlikör, als ich dachte: Das hier, das passt echt gut in meine Fastenzeit. Was denn – der viele Alkohol? Haha, bestimmt nicht. Der dekadente Nachtisch, den ich gerade auslöffelte? Auch nicht. (Katholiken würden mich sonst wohl sofort„Du und die Anderen – und dein Essen“ weiterlesen
Blick in den Spiegel
Fastenzeit und Körperbild, Teil 2 Jeden Morgen. Jeden Abend. Bei jedem Händewaschen. Beim Vorbeigehen, in den Schaufenstern. Heimlich natürlich, flüchtig. Wir kontrollieren uns, ständig. Im Spiegel. In Scheiben. Jeder reflektierenden Fläche. Kontrollieren, das klingt so negativ. Dabei ist jeder Blick in den Spiegel doch nichts anderes als das. Wir sehen uns an, um zu prüfen,„Blick in den Spiegel“ weiterlesen
„Plus Size Models“ – ein Label wie jedes andere?
Fastenzeit und Körperbild, Teil 1 Zum Auftakt meiner Selbst-Beobachtung in der Fastenzeit – folgendes Zitat des Plus-Size-Models Ashley Graham: I had to learn to reclaim my body as my own. (…) Curvy models are becoming more and more vocal about the isolating nature of the term „plus size“. We are calling ourselves what we wanna„„Plus Size Models“ – ein Label wie jedes andere?“ weiterlesen
Fastenzeit – oder: „Warum vergleichst du dich ständig?“
Neulich zu Hause: „Hallo Papa!“ „Schön, dass du mal wieder zu Besuch kommst, Schatz.“ „Ich freu mich auch.“ „Gut siehst du aus! Hast du abgenommen?“ Eine kleine Frage, schon öfters gehört. Immer nervt sie mich, irgendwie. Vielleicht sollte sie mir eigentlich schmeicheln. Sicher ist sie sogar als Kompliment gemeint. Aber dieses Mal regt sich etwas„Fastenzeit – oder: „Warum vergleichst du dich ständig?““ weiterlesen